Beratung & Begabungs­diagnostik

Die Begabungsdiagnostik dient dazu, das individuelle Fähigkeitspotenzial des Kindes zu erkennen. Das Begabungsprofil zeigt die Verteilung von Stärken und Schwierigkeiten des jeweiligen Kindes. Zur Prüfung des Fähigkeitspotenzials werden standardisierte Intelligenztests eingesetzt, die derzeit als die zuverlässigsten wissenschaftlichen Verfahren zur Begabungsdiagnostik gelten.

Beratung

Wird eine Begabungsdiagnostik aus bestimmten Gründen (noch) nicht als notwendig erachtet, oder ist sie zu einem früheren Zeitpunkt schon durchgeführt worden, können Eltern und Lehrer sich zu einem Beratungsgespräch melden. Falls während des Gespräches deutlich wird, dass eine Begabungsdiagnostik doch sinnvoll ist, so gilt das Beratungsgespräch als Anamnesegespräch bzw. erste Beratung, in der Forder- und Fördermaßnahmen besprochen werden.

In dem Gespräch können wir die an der Problemstellung beteiligten Faktoren genauer analysieren und gemeinsam nach Lösungswegen suchen. In die Beratung werden jeweils die aktuellen Ergebnisse aus der Forschung und Praxis des ICBF einbezogen.

Zur Vorbereitung auf das Beratungsgespräch haben wir einen Anmeldebogen erstellt, der ausgefüllt und gemeinsam mit den eventuell vorhandenen Ergebnissen vorheriger Untersuchungen rechtzeitig an uns zurückgesandt werden sollte. Auf Wunsch werden die Ergebnisse des gemeinsamen Gesprächs in einem Bericht festgehalten.

Das Beratungsgespräch dauert in der Regel etwa 1,5 bis 2 Stunden.

Ansprechpartnerin

Beate Möller (Dipl.-Psychologin)
Telefonsprechstunde: freitags 9.00-12.00 Uhr
Telefon: 0251-8329307

„Individuelle Förderung erfordert im ersten Schritt das individuelle Potenzial zu erkennen und anschließend entsprechend zu fördern.“

Begabungs­diagnostik

Die Begabungsdiagnostik dient dazu, das individuelle Fähigkeitspotenzial eines jeden Einzelnen zu erkennen. Das ICBF bietet für Kinder unterschiedlichen Alters und für Erwachsene eine Begabungs- und Förderdiagnostik sowie eine daran schließende individuelle Beratung der Familie an. Das Begabungsprofil zeigt die Verteilung von Stärken und Schwierigkeiten des jeweiligen Kindes bzw. Erwachsenen. Zur Prüfung des Fähigkeitspotenzials werden standardisierte Intelligenztests eingesetzt, die derzeit als die zuverlässigsten wissenschaftlichen Verfahren zur Begabungsdiagnostik gelten.

Neben dem intellektuellen Fähigkeitspotenzial werden auch die jeweiligen Persönlichkeits- und Umweltfaktoren in der Diagnostik berücksichtigt. Daher werden die Grunddaten über bisherige Entwicklung, Interessen, Freizeitverhalten, Selbstkonzept, soziale Beziehungen sowie Lern- und Arbeitsverhalten (etc.) in die ganzheitliche Begabungsdiagnostik einbezogen.

Das Erkennen besonderer Begabungen ermöglicht eine individuelle Förderung des Kindes. Im gemeinsamen Gespräch werden auf Basis des jeweiligen Begabungsprofils individuelle Fördermöglichkeiten entwickelt, die im schulischen und außerschulischen Umfeld durchgeführt werden können. Nur bei gezielter Herausforderung der Stärken und zugleich Abbau der Schwierigkeiten können sich eine hohe Leistungsbereitschaft und adäquate (Schul-)Leistungen entwickeln.

Ablauf einer Begabungs­diagnostik:
  • Kontakt (Telefongespräch, Terminvereinbarung, Übersendung von Anmeldebogen, Anamnesebogen, Fragebögen)
  • Testdiagnostik (Anamnese/Exploration, Intelligenztests, Persönlichkeitsfaktoren, Lern-/Arbeitsverhalten, spezielle Probleme; Dauer: etwa 4 Stunden)
  • Auswertung der Befunde
  • Nachbesprechung (Besprechung der Befunde, Empfehlungen für eine Förderung, Klärung spezieller Probleme, Dauer: etwa 1,5 bis 2 Stunden)
  • Gutachtenerstellung (ausführliche Befundbeschreibung und Förderempfehlungen)

Weitere Informationen finden Sie in diesem Flyer

Ansprechpartnerin

Beate Möller (Dipl.-Psychologin)
Telefonsprechstunde: freitags 9.00-12.00 Uhr

Telefon: 0251-8329307