ECHA-Diploma
Schülerinnen und Schüler mit besonderen Begabungen stellen eine große Herausforderung für Lehrpersonen in der schulischen Praxis dar. Begabte und Talentierte lernen viele Dinge früher, schneller und oft ganz anders als ihre Klassenkameraden. Damit sie diese Potenziale entwickeln können, bedarf es einer besonderen Professionalität von Lehrpersonen. Mit der Qualifizierung ECHA Diploma of Advanced Studies „Specialist in Gifted Education and Talent Development“ können vor allem Lehrpersonen das erforderliche Fachwissen und ihre Handlungskompetenzen erweitern.
Inhalt
Theorien, Konzepte und Modelle zu Begabung, Intelligenz, (Leistungs-)Motivation und Kreativität bieten den Verständnishintergrund. Auf dieser Basis kann mit Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und der daraus abzuleitenden individuellen Begabungs- und Begabtenförderung der eigene Unterricht und die Schule auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler nachhaltig ausgerichtet werden.
So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildung, spezielle Entwicklungsbedürfnisse zu erkennen, passende Förderangebote zu entwickeln, die beteiligten Personengruppen (Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, Eltern) kompetent zu beraten und entsprechende Programme in der Schule zu verankern. Absolventinnen und Absolventen sind als Expertinnen und Experten für individuelle Begabungs- und Begabtenförderung zumeist in Grundschulen und weiterführenden Schulen oder partiell auch in der Schul- und Bildungsverwaltung tätig.
Darüber hinaus kennzeichnet die Weiterbildung in besonderer Weise die Anbindung an den European Council for High Ability (ECHA). Dies ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Einbindung in das europäische Netzwerk zur Begabungs- und Begabtenförderung. Trägerinstitution der Weiterbildung zum ECHA Diploma of Advanced Studies „Specialist in Gifted Education and Talent Development“ in Deutschland ist das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF) an der Universität Münster.
Inhalt & Ziel
Theorien, Konzepte und Modelle zu Begabung, Intelligenz, (Leistungs-)Motivation und Kreativität bieten den Verständnishintergrund. Auf dieser Basis kann mit Methoden der pädagogisch-psychologischen Diagnostik und der daraus abzuleitenden individuellen Begabungs- und Begabtenförderung der eigene Unterricht und die Schule auf die Bedürfnisse der Schülerinnen und Schüler nachhaltig ausgerichtet werden.
So lernen die Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Weiterbildung, spezielle Entwicklungsbedürfnisse zu erkennen, passende Förderangebote zu entwickeln, die beteiligten Personengruppen (Schülerinnen und Schüler, Kolleginnen und Kollegen, Eltern) kompetent zu beraten und entsprechende Programme in der Schule zu verankern. Absolventinnen und Absolventen sind als Expertinnen und Experten für individuelle Begabungs- und Begabtenförderung zumeist in Grundschulen und weiterführenden Schulen oder partiell auch in der Schul- und Bildungsverwaltung tätig.
Darüber hinaus kennzeichnet die Weiterbildung in besonderer Weise die Anbindung an den European Council for High Ability (ECHA). Dies ermöglicht den Teilnehmerinnen und Teilnehmern die Einbindung in das europäische Netzwerk zur Begabungs- und Begabtenförderung. Trägerinstitution der Weiterbildung zum ECHA Diploma of Advanced Studies „Specialist in Gifted Education and Talent Development“ in Deutschland ist das Internationale Centrum für Begabungsforschung (ICBF) an der Universität Münster.
Das Ziel der Weiterbildung ist es, die Teilnehmerinnen und Teilnehmer auf der Basis einer potenzialorientierten Haltung in ihren grundlegenden Handlungskompetenzen zu stärken und ihnen Möglichkeiten der individuellen Begabungs- und Begabtenförderung in ihrem Berufsalltag aufzuzeigen. Auf der Grundlage fundierten Fachwissens werden zentrale Handlungskompetenzen im Bereich der Diagnostik, der Didaktik, der Kommunikation, der Implementation sowie der Reflexion vermittelt.
Voraussetzung
Eine abgeschlossene pädagogische oder psychologische Grundausbildung in Form eines Lehramtsexamens, Diploms oder Masters einer Universität bzw. Pädagogischen Hochschule ist die Voraussetzung für die Zulassung zur Weiterbildung. Zusätzlich wird für die Zulassung eine berufliche Tätigkeit mit Kindern und Jugendlichen und/oder Lehrkräften erwartet.
Organisation
Die Weiterbildung umfasst einen theoretisch-wissenschaftlichen und einen praktischen Teil, verteilt über einen Zeitraum von etwa vierzehn Monaten. Sie besteht aus fünf jeweils zweitägigen Blockseminaren (freitags und samstags) zu den Grundlagen der individuellen Begabungs- und Begabtenförderung. Zudem müssen vier eintägige Hospitationen in Einrichtungen der individuellen Begabungs- und Begabtenförderung absolviert werden. Der Theorieteil wird formal mit einer Klausur an einem zusätzlichen Termin nach Modul 3 abgeschlossen. Die eigene praktische Arbeit mit begabten Schülerinnen und Schülern wird in Form eines Projektes zur schulischen Begabungsförderung in einer Diplomarbeit wissenschaftlich dokumentiert und im Rahmen des letzten Moduls evaluierend präsentiert. Angeleitete regionale Literaturgruppen sowie Supervisionen sind fakultative und lernunterstützende Angebote.
Der zeitliche Umfang der Studien umfasst in etwa 750 Stunden. Davon entfallen die Stunden jeweils zur Hälfte auf den theoretisch-wissenschaftlichen sowie den praktischen Teil. Die vergebenen Credits für das ECHA Diploma of Advanced Studies belaufen sich nach den Bologna-Regeln auf 30 ECTS. Somit kann es beim zukünftigen Masterstudiengang mit einem Schwerpunkt in der Begabungs- und Begabtenförderung, der einen Umfang von insgesamt 60 ECTS haben wird, angerechnet werden.
2. Modul: 26.01.2024 – 27.01.2024 (Diagnostische Kompetenzen)
3. Modul: 12.04.2024 – 13.04.2024 (Didaktische Kompetenzen)
4. Modul: 28.06.2024 – 29.06.2024 (Kommunikative Kompetenzen)
2. Modul: 24.01.2025 – 25.01.2025 (Diagnostische Kompetenzen)
3. Modul: 04.04.2025 – 05.04.2025 (Didaktische Kompetenzen)
4. Modul: 13.06.2025 – 14.06.2025 (Kommunikative Kompetenzen)
2. Modul: 06.02.2026 – 07.02.2026 (Diagnostische Kompetenzen)
3. Modul: 24.04.2026 – 25.04.2026 (Didaktische Kompetenzen)
4. Modul: 19.06.2026 – 20.06.2026 (Kommunikative Kompetenzen)